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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Osten

von der


»Osten (Osten-Fabeck).  Niedersächsischer Uradel, der Anfang des 13. Jahrhunderts unter den Ministerialen der Bischöfe von Bremen und Landgrafen von Stade, seit Mitte des 13. Jahrhunderts im Herzogtum Pommern und Fürstentum Rügen erscheint; hier zuerst mit Egehart und Bertold de Oste im Juni 1219 urkundlich (Vertrag zwischen dem Erzbischof Gerhard II. v. Bremen u. Herzog Heinrich v. Sachsen; vergl. Dr. O. Grotefend, Gesch. des Geschl. v. d. Osten, Urk.-Buch, Stettin 1914).  Seit 1317 tritt das Geschlecht in Driesen und in der Neumark auf und ist seit dem 14. Jahrhundert in Pommern und in der Neumark schloßgesessen. - Wappen: Gespalten; rechts in Silber ursprünglich ein, später 3 schrägrechte blaue Flüsse, links in Rot ein auswärts-gewendeter natürlicher Schlüssel.  Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken 2 aufwärts-geschrägte natürliche Schlüssel vor einer mit Pfauenfedern geschmückten, mit einem silbernen Sterne besteckten silbernen Säule zwischen offenem, rechts silbernen, links roten Fluge.«  (S. 360, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 30. Jg. 1931)



abstammende Häuser: Osten-Fabeck, Osten (1855), Osten (1897), Osten (1797)

Wappen: #_3 Querströme #Schlüssel

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1900, 668; 1921, 559; 1923, 468; 1928, 422; 1931, 360
Jahrbuch des Deutschen Adels - II, 692 (Stammreihe)
Nyt Dansk Adelslexikon - 1904, 207


 






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