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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Mallinckrodt

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»Mallinckrodt.  Katholisch und evangelisch. - Das Geschlecht stammt ab von den in der westfälischen Grafschaft Mark mit Ludwig de Mesekenwerke, Ritter, 1241-65 urkundlich zuerst auftretenden von Mallinckrodt, welcher Name um 1350 nach der Burg bei Wetter an der Ruhr (Volmesteinisches Lehen der Mesekenwerke seit etwa 1250) angenommen wird.  Die ununterbrochene sichere Stammreihe beginnt jedoch erst mit Everd Mallinckrodt (van Mallincrode) 1488-1516, 1488 als ein Zeuge Henrichs von Neheim-Düscher zu Rüdinghausen, 1491 in Köln famulus mit dem Dortmunder Bürgermeister Wilhelm von Schaeffhuysen und dem Ratsherrn Goswin von Unna (Kölner Geleitsregister), 1497 Grundbesitzer am Fredenbaum vor Dortmund, 1516 innerhalb der Stadt (Kampstraße). - Wappen: In Gold eine mit drei schmalen, spitzen, schwarzen Blättern im Schächerkreuz besteckte rote Kugel.  Auf dem schwarz-golden bewulsteten Helme mit gleichen Decken 2 wachsende Arme in schwarzen Ärmeln mit silbernen Aufschlägen und natürlichen Händen, deren aufgerichtete Zeigefinger durch einen glatten goldenen Ring gesteckt sind.«  (S. 404, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil B, 24. Jg. 1932)



Wappen: #Kugel(n)

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil B - 1925, 589 (Stammreihe); 1928, 376; 1932, 404
Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1904, 527 (Stammreihe); 1917, 515; 1919, 480
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, II, 252
Archiv für Stamm- und Wappenkunde - 1906, 23
Wenzel's Deutscher Wirtschaftsführer - 1929, 1414, 1415


 






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