Adelslexikon
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Kleist
von
»Kleist (Kleist-Keyserlingk, Kleist-Retzow, Kleist von Bornstedt). Evangelisch und katholisch. - Pommerscher Uradel, der mit Ritter Conrad Cleist 29. Juli 1263 urkundlich (vergl. Dreger, Cod. Pomeraniae dipl. S. 467 Nr. CCCLVI) zuerst erscheint und seine Abstammung auf Jarislaw, Kämmerer Herzog Kasimir I., 1175 zurückführt. - Präsentationsrecht zum vormaligen preußischen Herrenhaus seit 20. Juli 1857. - Wappen: In Silber ein von 2 flüchtigen roten Füchsen begleiteter roter Balken. Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken 3 fächerförmig auf 3 silbern, rot, silberne Rosen gestürzte Knebelspieße mit goldenen Schäften und silbernen Eisen.« (S. 275, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 29. Jg. 1930)
abstammende Häuser: Kleist (1840), Kleist (1861), Kleist vom Loß, Kleist-Retzow, Kleist von Nollendorf, Kleist-Keyserlingk, Kleist von Bornstedt, Rüchel-Kleist, Kleist (1853)
Wappen: #Fuchs
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1901, 458 (Stammreihe); 1906, 364 (Stammreihe); 1920, 401; 1922, 401; 1926, 334; 1930, 275
Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Güter 1635-1815 - I, 860
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1881, 108, 110; 1884, 223; 1888, 268
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, II, 200
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