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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Apfaltrer von Apfaltrern

Freiherren


»Apfaltrer von Apfaltrern.  Katholisch. - Bayerischer Uradel mit dem gleichnamigen Stammhause an der Pegnitz bei Hersbruck, der mit dominus Ulricus de Apfalter 31. März 1261 urkundlich (Orig. im Steiermärk. Landesarchiv in Graz, Nr. 790) zuerst erscheint. - Reichs- und erbländisch-österreichischer Freiherr mit „Herr auf Roi, Grienhof und Möttnick“ und Wappenbesserung Wien 2. Januar 1672 (für Ferdinand Ernst, Verordneten der krainerischen Landschaft, und seine Brüder Georg Sigmund und Heinrich Julius von Apfaltrern). - Wappen (1672): Geviert mit blauem Herzschild belegt, darin auf grünem Dreiberg ein befruchteter natürlicher Paradiesapfelbaum (Stammwappen); 1 und 4 in Gold 2 gegeneinander gewendete schwarze Adlerflüge, 2 und 3 in Gold der Oberleib einer Mohrin mit Perlenhalsband und Perlen in den Ohren, die innere Hand von sich streckend, die andere eingestemmt.  3 Helme mit schwarz-goldenen Decken; auf dem rechten der Flügel, auf dem mittleren der Baum (Stammwappenhelm), auf dem linken die Mohrin.«  (S. 9, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 82. Jg. 1932)



Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1848, 10; 1920, 10; 1922, 9; 1924, 33; 1930, 3; 1932, 9
Schauplatz des landsässigen Nieder-Oesterreichischen Adels - I, 139
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - IV, IV, I, 11
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - I, 26


 






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