Adelslexikon
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Gersdorff
von
»Gersdorff. Evangelisch und griechisch-katholisch. - Oberlausitzer Uradel, der in Verbindung mit dem gleichnamigen Stammsitze bei Quedlinburg 1155 urkundlich (s. Riedel, Cod. dipl. Brandenb. II, 346) genannt wird und in der Oberlausitz mit dominus Christianus advocatus provinciae Gorlicensis dictus de Gerhardisdorf 25. April 1301 urkundlich (s. Cod. dipl. Lus. sup. I, 166) zuerst erscheint. - Wappen: Geteilt; oben Rot und unten von Silber und Schwarz gespalten. Auf dem gekrönten Helme mit rechts schwarz-silbernen, links rot-silbernen Decken ein roter, mit 3 nach rechts gewendeten schwarzen und 3 nach links gewendeten silbernen Hahnenfedern besteckter Spitzhut mit rechts schwarzem und links silbernem Stulp.« (S. 264, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 28. Jg. 1929)
abstammende Häuser: Gersdorff (1823), Gersdorff (1696), Gersdorff (1699), Gersdorff (1889), Gersdorff (1871)
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1923, 233 (Stammreihe); 1929, 264 (Stammreihe)
Danmarks Adels Aarbog - 1900, 126; 1910, 146; 1914, 155, 157; 1927, 130
Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Güter 1635-1815 - I, 424; IV, 16
Uechtritz' Diplomatische Nachrichten adelicher Familien - I, 71, 215; II, 172; III, 267; V, 221
König’s Genealogische Adels-Historie - III, 315
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1881, 317
Klingspor’s Baltisches Wappenbuch - 1882, 38
Nyt Dansk Adelslexikon - 1904, 93