Adelslexikon
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Andlaw-Homburg
Grafen von
»Andlaw-Homburg. Katholisch. - Elsässer Uradel mit gleichnamigem Stammhause südlich Barr (eines Stammes und Wappens mit den von Berkheim), der mit Otto de Andelahe 1150 urkundlich (Grandidier, Oeuvr. hist. I, 270 ff.) zuerst erscheint. - Französische Anerkennung des Freiherrenstandes (Baronats) Compiègne 6. August 1773 (für das Gesamtgeschlecht); österreichischer Graf Wien 2. April (Diplom Wien 2. Juni) 1817 (für Friedrich Anton Markus Freiherrn von Andlaw-Homburg); badische Anerkennung . . 17. Juli 1817 (für denselben). - - Wappen (1817 = Stammwappen mit dazwischen-gestellter Grafenkrone): In Gold ein rotes Kreuz. Auf dem gekrönten Helme mit rot-goldenen Decken ein armloser gold-gekrönter silberner Mannesrumpf.« (S. 19, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Gräflichen Häuser, 105. Jg. 1932)
abstammende Häuser: Andlaw-Birseck, Andlau
Wappen: #Kreuz
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser - 1843, 16; 1922, 27; 1924, 30; 1926, 30; 1928, 20; 1930, 19; 1932, 19
Stammtafeln des Adels des Großherzogthums Baden - 1886, 38
Ruvigny's Titled Nobility of Europe - 1914, 251
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - I, 21