Adelslexikon
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Eschwege
von
»Eschwege. Evangelisch. - Hessischer Uradel mit gleichnamigem Stammhause (die heutige Kreisstadt Eschwege), der mit Heinrich von Eschwege, Kanzler des Grafen Sigfrid von Boimeneburg-Nordheim 1141 urkundlich (vergl. Chr. L. Scheid, orig. Guelf., Band IV, S. 523ff., und Dobenecker, Reg. dipl. necnon epist. hist. Thuring. I, Nr. 1432) auftritt und dessen Stammreihe mit Johann von Eschwege 1314-70, Ritter, beginnt. Das Geschlecht gehört zur Althessischen Ritterschaft und wegen des Besitzes von Roßdorf vormals zur fränkischen Reichsritterschaft des Kantons Rhön-Werra. - Wappen: Von Rot und Silber gespalten. Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken ein von Rot und Silber gespaltenes Spornrad an einem von Rot und Silber gespaltenen Spickel.« (S. 184, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 29. Jg. 1930)
Wappen: #Spalt
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1900, 290; 1919, 283; 1921, 277; 1926, 187; 1930, 184
Jahrbuch des Deutschen Adels - I, 598 (Stammreihe)
Handbuch des Preußischen Adels - II, 220 (Stammreihe)
Stammbuch der Althessischen Ritterschaft - 1888, 39, 40
Gleichenstein’s Tabulae Genealogicae - 1716, 276