Adelslexikon
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Eltz-Rübenach
Freiherren und Edle Herren von und zu
»Eltz. Katholisch. - Moselländischer Uradel mit der Stammburg Eltz im Kreis Mayen, der mit Rudolfus 1150-57 urkundlich (Mittelrhein. Urk.-Buch I, 599, 657) zuerst erscheint, welcher von der Burg Eltz den Namen annahm und dessen Stammreihe mit Petrus nobilis vir dominus de Elze 1210-59(63?), wahrscheinlich ein Sohn des Elias, 1194, beginnt; Erwerb von den zur Vogtei Rübenach gehörigen Gütern 1312. - Bestätigung des Herrenstandes und Verleihung des Titels „Edler Herr“ Linz 19. Juni 1646 (durch Kaiser Ferdinand III. für Hugo Friedrich zu Eltz, Domdechanten in Trier); preußische Anerkennung des Freiherrenstandes laut Ministerial-Reskript 20. Juni 1827 (für Emmerich Joseph Freiherrn von Eltz zu Wahn). - - Wappen (Stammwappen): Geteilt; oben in Rot ein wachsender zweischwänziger silberner Löwe, unten Gold ohne Bild. Auf dem gekrönten Helme mit rot-goldenen Decken der Löwe wachsend zwischen mit silbernen Herzen bestreutem offenem roten Fluge.« (S. 112, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 80. Jg. 1930)
abstammende Häuser: Eltz gen. Faust von Stromberg
Wappen: #Löwe
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1920, 191; 1922, 194; 1924, 207; 1926, 177; 1928, 140; 1930, 112
Ruvigny's Titled Nobility of Europe - 1914, 612
Wenzel's Deutscher Wirtschaftsführer - 1929, 548