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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Eickstedt

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»Eickstedt.  Evangelisch. - Pommerscher, aus der Mark 1280 eingewanderter Uradel, der mit Hinricus de Ekstede et fratres sui et Tidericus 1163 urkundlich (s. v. Ludwig, Reliquiae Manuscript. Diplom. T. V, S. 244) zuerst erscheint und mit Dubslaff von Eickstedt, 1314, 1350, Ritter, die ununterbrochene Stammreihe beginnt.  Das Geschlecht wurde seit dem 16. Jahrhundert den Schloßgesessenen Pommerns zugezählt; Erbkämmerer von Alt-Vorpommern seit 1357 (bisher der jedesmalige mit einem Rittergute im preuß. Staate angesessene Senior des Geschlechts). - Wappen: In Gold 2 schwarze Balken, der obere mit 2, der untere mit einer goldenen Rose belegt.  Auf dem Helme mit schwarz-goldenen Decken ein natürlicher Eichenstubben mit grünem Aste, auf dem ein natürlicher Sittig mit goldenem Ringe im Schnabel sitzt.«  (S. 175, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 29. Jg. 1930)



abstammende Häuser: Eickstedt (1883), Eickstedt-Peterswaldt, Wintersborg

Wappen: #Rose(n)

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1900, 282; 1920, 239; 1922, 248; 1924, 227; 1930, 174
Jahrbuch des Deutschen Adels - I, 558 (Stammreihe)
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1877, 79
Allgemeine Deutsche Biographie - 5, 746


 






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