Adelslexikon
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Eckbrecht von Dürckheim-Montmartin
Grafen
»Eckbrecht von Dürckheim-Montmartin. Katholisch und evangelisch. - Pfälzischer Uradel, der rheinischen und unterelsäßischen Reichsritterschaft zugehörig, der mit Allgot und Ulrich von Türckheim 1185 urkundlich (Orig. im Ratsarchiv Kolmar, abgedr. im Rappoltsteiner Urk.-Buch) zuerst erscheint. - Reichsgraf Wien 8. September 1764 (für Karl Ludwig von Dürckheim, Kaiserl. Reichshofrat); Namen- und Wappenvereinigung mit denen der Dumas von Montmartin wurde um 1778 angenommen. - Wappen (1764, 1778): Geviert; 1 und 4 in Silber ein schwarzer Maueranker (Stammwappen), 2 und 3 unter von Gold und Rot geschachtem Schildeshaupte in Silber schrägrechts gegittert (Dumas von Montmartin). Grafenkrone und 4 gekrönte Helme; 1. mit schwarz-silbernen Decken ein mit dem Maueranker belegter silberner Flügel (Stammwappenhelm), 2. mit rot-goldenen Decken 5 abwechselnd goldene und rote Straußenfedern, 3. mit rot-goldenen Decken ein rot-bewehrter schwarzer Adler, 4. mit rot-silbernen Decken ein mit einem silbernen Balken belegter roter Adlerflügel.« (S. 194, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Gräflichen Häuser, 105. Jg. 1932)
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser - 1922, 280; 1924, 180; 1926, 184; 1928, 184; 1930, 187; 1932, 194
Ruvigny's Titled Nobility of Europe - 1914, 604
Schematismus des landtäflichen u. Grossgrund-Besitzes von Ober-Oesterreich - 1896, 40