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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Alvensleben

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»Alvensleben.  Evangelisch. - Uradel des Hochstiftes Magdeburg mit gleichnamigem Stammhause an der Bever, der mit Wichard de Alvensleve 5. Februar 1163 urkundlich (abgedr. bei Wohlbrück, Gesch. Nachr. v. d. Geschlechte von A., I, S. 4) zuerst erscheint und die Stammreihe beginnt.  Seit dem Erwerb der Burg Erxleben (1282) in der Altmark schloßgesessen.  Erbtruchseßen des Hochstifts Halberstadt seit dem 12. Jahrhundert (nunmehr am Besitze von Erxleben II).  Präsentationsrecht zum ehemaligen preußischen Herrenhaus 7. Juli 1855. - Wappen: In Gold 2 rote Balken, von denen der obere mit 2, der untere mit einer silbernen Rose belegt ist.  Auf dem Helme mit rot-goldenen Decken ein aufgerichteter, von Gold und Rot gespaltener, rechts 2mal, links einmal geasteter und mit einer silbernen Rose besteckter Knorrenast.«  (S. 1, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 28. Jg. 1929)



abstammende Häuser: Alvensleben (1840), Alvensleben-Neugattersleben, Alvensleben-Schönborn, Alvensleben (1806), Alvensleben (1787)

Wappen: #Rose(n)

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1900, 10; 1920, 2; 1922, 2; 1924, 2; 1929, 1
Jahrbuch des Deutschen Adels - I, 35 (Stammreihe)
Handbuch des Preußischen Adels - I, 2 (Stammreihe)
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1870, 6; 1879, 7 (Stammreihe), 239
König’s Genealogische Adels-Historie - II, 10
Herold - Zeitschrift für Wappen-, Siegel- und Familienkunde - 1931, 83, 92
Vierteljahrsschrift für Wappen-, Siegel- und Familienkunde - 1900, 153
Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog - III, 1900, 158


 






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