Adelslexikon
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Dönhoff
Grafen von
»Dönhoff. Evangelisch. - Westfälischer Uradel der Grafschaft Mark der mit den Brüdern Heinricus et Herbordus de Dunehof 1282 urkundlich (s. Westfäl. Urk.-Buch Band VII, Nr. 1803) zuerst erscheint und dessen Stammreihe mit Hermann von Dönhof, Ritter, + 1381, beginnt, der in Livland einwanderte. - Reichsgraf Wien 11. Januar 1633 (für Kaspar von Dönhoff, Königl. poln. Oberhofmeister u. Reichsrat, und seine Brüder Gerhard und Magnus Ernst). - - Wappen (1633 = Stammwappen mit dazwischen gestellter Grafenkrone): In Silber ein rot-bezungter schwarzer Eberkopf mit emporstehenden Borsten, silbernen Hauern und rotem Halsschnitt. Auf dem gekrönten Helme mit schwarz-silbernen Decken ein wachsender rot-bezungter schwarzer Eber, von 2 gekreuzten goldenen Lanzen am Halse durchbohrt.« (S. 177, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Gräflichen Häuser, 105. Jg. 1932)
abstammende Häuser: Dönhoff (1869)
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser - 1922, 254; 1924, 166; 1926, 169; 1928, 169; 1930, 168; 1932, 177
Europäisches Genealogisches Handbuch - 1800, II, 186
Ruvigny's Titled Nobility of Europe - 1914, 586
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, I, 6