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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Dincklage

Freiherren von


»Dincklage.  Lutherisch. - Westfälischer Uradel mit gleichnamigem Stammhause (im Besitz bis 5. Mai 1667) im Amte Vechta, vormals Großherzogtum Oldenburg, der mit Johannes de Thinclage 1231 urkundlich (Westfäl. Urk.-Buch, Band III, Nr. 293) zuerst erscheint und dessen Stammreihe mit Herbort von und zu Dincklage 1400 beginnt. - Hannoversche Genehmigung zur Führung des Freiherrentitels Hannover 12. Januar 1844 (für den Drosten von Dincklage zu Malgarten, den Forstmeister von Dincklage zu Voerden und die Gutsbesitzer von Dincklage zu Campe und Schulenburg und ihre Nachkommenschaft). - Wappen (Stammwappen, ältestes Siegel von 1299): In Silber balkenweise 3 gold-besamte 5blätterige rote Rosen, darunter 3 (2, 1) rote Schragen (liegende Andreaskreuze).  Auf dem rot-silbern bewulsteten Helme mit gleichen Decken ein Kranz von roten Rosen und roten Schragen abwechselnd, daraus fächerartig 3 silberne Fähnchen an Turnierlanzen, je belegt mit einer Rose und einem Schragen.«  (S. 91, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 80. Jg. 1930)



Wappen: #Rose(n) #Schrägkreuz

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1920, 153; 1922, 153; 1924, 172; 1926, 154; 1930, 91
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, II, 116; III, II, II, 49


 






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