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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Dewitz

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»Dewitz (Dewitz genannt von Krebs).  Evangelisch. - Mecklenburgisch-pommerscher Uradel mit gleichnamigem Stammhause im Amte Stargard, der mit Gunter de Dewitz 20. März 1212 urkundlich (s. Monum. Germaniae hist., Leges II. S. 218) zuerst erscheint und mit Ekhard von Dewitz, 1261, Marschall des Markgrafen Otto des Frommen von Brandenburg die ununterbrochene Stammreihe beginnt.  Schloßgesessen in Pommern seit dem 14. Jahrhundert. - Wappen: In Rot 3 (2, 1) goldene Deckelpokale.  Auf dem Helme mit rot-goldenen Decken 2 einen goldenen Deckelpokal emporhaltende, geharnischte Arme. - - Preußische Namen- und Wappenvereinigung mit denen der + von Krebs Berlin 15. März 1853 (nicht ausgefertigt). - Wappen (1853): Geviert; 1 und 4 = Dewitz, 2 und 3 in Silber ein schrägliegender roter Krebs; 2 gekrönte Helme; rechts wie Dewitz, links mit rot-silbernen Decken ein aufgerichteter roter Krebs vor 2 silbernen Straußenfedern.«  (S. 110 & 112, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 30. Jg. 1931)



abstammende Häuser: Dewitz gen. von Krebs

Wappen: #Pokal(e)

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1900, 242; 1919, 242; 1921, 234; 1923, 193; 1928, 170; 1931, 110
Jahrbuch des Deutschen Adels - I, 453 (Stammreihe)
Handbuch des Preußischen Adels - II, 169 (Stammreihe)
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1879, 109 (Stammreihe); 1881, 113
Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Güter 1635-1815 - I, 302
Allgemeine Deutsche Biographie - 5, 105, 106


 






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