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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Marchtaler

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»Marchtaler.  Evangelisch. - Das Geschlecht wird 1335 als in Schwaikhoven (jetzt Neu-Ulm) begütert urkundlich erwähnt und beginnt seine Stammreihe mit Hans Andreas Marchtaler, Besitzer eines Meierhofes in Ermingen auf dem Hochsträß (bei Ulm) um 1470. - Wappenbrief von Kaiser Karl V. Augsburg 12. Oktober 1547; Reichsadel mit Wappenbesserung Prag 3. März 1599 (für die Brüder Veit Hans Bartholomäus, Hans Sigmund und Mathäus Marchtaler). - Wappen (1599): In Blau auf schwarzem Dreiberg ein wachsamer rot-bewehrter silberner Kranich mit rotem Burgunderkreuzchen auf der Brust.  Auf dem Helme mit blau-silbernen Decken der Kranich wachsend und flugbereit.«  (S. 413, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil B, 24. Jg. 1932)



Wappen: #Kranich #Kreuz

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil B - 1907, 509 (Stammreihe); 1920, 610; 1922, 580; 1925, 602; 1932, 413
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1886, 320 (Stammreihe), 592; 1889, 218, 612; 1892, 242
Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog - VIII, 1905, 212
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - III, 192


 






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