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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Zech (1745)

Grafen von


»Zech.  Evangelisch. - Reichsadel und Ritter mit „Edler Herr“ Wien 1. Februar 1716 (für Bernhard Zech, Königl. poln. und kursächs. Wirklichen Geheimen Rat); kursächsische Anerkennung 15. Mai 1717; Reichsfreiherr und Edler-Pannerherrenstand Wien 27. Januar 1729; kursächsische Anerkennung 6. Juli 1729; Reichsgraf (im kursächs. Reichsvikariat) Dresden 14. August 1745 (alles für des Obigen Sohn Bernhard Ritter und Edlen Herrn von Zech, kursächs. Wirklichen Geheimen Rat und Konferenzminister). - Wappen (1745): Geviert; 1 und 4 in Gold ein gold-gekrönter und -bewehrter halber schwarzer Adler am Spalt, 2 und 3 geteilt; oben in Schwarz ein wachsender goldener Löwe, unten von Rot und Silber in 3 Reihen zu 4 Plätzen geschacht, zwischen Feld 3 und 4 eine aufsteigende blaue Spitze, darin ein schrägrechts-gestellter goldener Ast mit 4 goldenen Blättern.  Grafenkrone und 3 gekrönte Helme mit schwarz-goldenen Decken; auf dem rechten ein offener schwarzer Adlerflug, auf dem mittleren 3 blaue Straußenfedern, auf dem linken ein wachsender goldener Löwe.«  (S. 658, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Gräflichen Häuser, 104. Jg. 1931)



Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser - 1922, 1117; 1923, 545; 1925, 552; 1927, 619; 1929, 644; 1931, 658
Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Güter 1635-1815 - III, 145
Europäisches Genealogisches Handbuch - 1800, II, 401
Ruvigny's Titled Nobility of Europe - 1914, 1584
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - V, 263


 






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