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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Woldeck von Arneburg


»Woldeck von Arneburg.  Evangelisch. - Altmärkischer Uradel, der mit Heinricus de Woldegen, miles, 1. Mai 1230 urkundlich (s. Riedel, Cod. dipl. Brandenb. I, 8, 143) zuerst erscheint und den Beinamen „von Arneburg“ nach der gleichnamigen landesfürstlichen Burg im Kreise Osterburg in der Zeit des Kurfürsten Joachim I. (1499-1535) erhalten hat.  Wolde(n)ken van Ärneborch erscheint 1345 urkundlich (Riedel, a. a. O. XV, S. 123f.).  Die Stammreihe beginnt mit Betke von Woldegen, * um 1320, Herrn auf Arneburg 1350.  Die Namenschreibweise wechselte zwischen Woldege(n), Woldegge, Woldegghe, Woldeke, Woldekke, Woldike, Woeldicke, Weldeck, Wolldeke und Woldeck. - Wappen: In Gold auf einer mit einem Tor versehenen roten Mauer ein roter Adler.  Auf dem Helme mit rot-goldenen Decken der rote Adler zwischen 2 von Gold und Rot übereck geteilten Büffelhörnern.«  (S. 665, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 29. Jg. 1930)



Wappen: #Adler #Mauer

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1920, 940 (Stammreihe); 1924, 765; 1930, 665
Stammtafeln des Adels des Großherzogthums Baden - 1886, 546


 






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