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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Werthern

Freiherren von


»Werthern.  Lutherisch. - Thüringischer Uradel, der mit Heroldus de Wirthere 1209 urkundlich (Walkenrieder Urk. Nr. 70, vergl. Gesch. d. Geschl. der Grafen und Freiherren von Werthern, 3 Teile, Erfurt) zuerst erscheint und mit Friedrich von Werthern, + 1346, die Stammreihe beginnt. - Anerkennung (Redintegration) des Herrenstandes Dresden 3. Dezember 1711 (im kursächs. Reichsvikariat für das Gesamtgeschlecht). - - Wappen (Stammwappen): Geviert; 1 und 4 in Gold ein gekrönter roter Löwe, 2 und 3 in Schwarz ein schrägrechter goldener Baumast, oben mit 2, unten mit einem grünen Blatt.  Auf dem gekrönten Helme mit rechts rot-goldenen, links schwarz-goldenen Decken ein wachsender, gekrönter silberner Bär mit goldenem Halsband, die Krone mit 3 (rot, golden, schwarzen) Straußenfedern besteckt.«  (S. 589, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 80. Jg. 1930)



abstammende Häuser: Werthern-Beichlingen

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1892, 995 (Stammreihe); 1920, 944; 1922, 958; 1924, 779; 1926, 789; 1928, 739; 1930, 589
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1886, 377
Europäisches Genealogisches Handbuch - 1800, II, 386
Neues Genealogisches Handbuch - 1778, 400
Gleichenstein's Tabulae Genealogicae - 1716, 58
Zur Familiengeschichte des Meissnischen Adels - 1896, 349


 






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