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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Thüna

Freiherren von


»Thüna.  Evangelisch. - Thüringischer Uradel, der mit Konrad Dhune (Thune), * um 1380, als Amtmann zu Weimar 23. Oktober 1418 urkundlich (Kopialbuch Nr. XXXIII im sächs. Hauptstaatsarchiv in Dresden), 20. Oktober 1422 als Hofmeister der Gemahlin Friedrichs des Älteren Landgrafen von Thüringen sowie als Hofrichter erwähnt (Orig. a. a. O.), auftritt.  Als Namensform war bis in das 16. Jahrhundert hinein meist Thun und Thune (Dhune) gebräuchlich. - Großherzoglich sächsische Anerkennung der Berechtigung zur Führung des Freiherrentitels laut Ministerial-Reskript vom 13. März 1907 (für Lothar Freiherrn von Thüna). - Wappen (Stammwappen): In Silber eine gestürzte rote Spitze.  Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken 8 von Rot und Silber geteilte Turnierfähnchen.«  (S. 572, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 84. Jg. 1934)



Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1908, 786; 1916, 839; 1918, 847; 1920, 851; 1922, 862
Uechtritz' Diplomatische Nachrichten adelicher Familien - II, 143
König's Genealogische Adels-Historie - III, 1115
Gleichenstein's Tabulae Genealogicae - 1716, 290
Archiv für Stamm- und Wappenkunde - 1909, 52


 






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