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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Stangen

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»Stangen.  Evangelisch. - Osterländischer (altenburgischer) Uradel, der mit Heinricus dictus Stange, miles, 29. Januar 1294 urkundlich (s. Dr. B. Schmidt, Urk. der Vögte von Weida, Gera und Plauen, I, S. 137) zuerst erscheint.  Dem Dietrich Stange bestätigt Landmeister Meinhard von Querfurt den Besitz von Tiefenau, Westpreußen, 24. August 1288 urkundlich (s. Cod. Dipl. Warm. II, Nr. 542). - Wappen: In Silber ein schrägrechts liegender, beiderseits dreimal stumpf geasteter, auf jeder Seite mit 3 roten Eichenblättern versehener Ast (Stange).  Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken ein mit roten Quasten versehenes, mit einem Busch schwarzer Hahnenfedern bestecktes rotes Kissen (Schirmbrett).«  (S. 493, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 30. Jg. 1931)



abstammende Häuser: Stangen (1790)

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1906, 773 (Stammreihe); 1922, 819; 1926, 679; 1931, 493
König's Genealogische Adels-Historie - I, 921
Gleichenstein's Tabulae Genealogicae - 1716, 30
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - VI, VI, 160; VI, XII, 85


 






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