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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Schulenburg

von der


»Schulenburg.  Lutherisch und reformiert. - Altmärkischer Uradel, der mit Wernerus de Sculenburch 27. Februar 1238 urkundlich (s. Dr. Georg Schmidt, Das Geschlecht von der Schulenburg II, S. 2) zuerst erscheint und seit der Belehnung mit Beetzendorf 1345 in der Altmark schloßgesessen ist.  Die Stammreihe beginnt mit Werner, 1271-1304.  Erbküchenmeister der Kurmark Brandenburg, bestätigt durch Kaiser Karl IV. 12. September 1373.  Präsentationsrecht zum ehemaligen preußischen Herrenhaus seit 12. Februar 1858. - Wappen: Geviert; 1 und 4 in Silber 3 (2, 1) rote Raubvogelklauen (Stammwappen), 2 und 3 in Gold ein rot und silbern gevierter Stier mit 3 rot-silbernen Fähnchen (Erbküchenmeisteramt).  Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken ein wachsender wilder Mann mit 3 Pfauenfedern auf dem Kopf und einer roten Raubvogelklaue in jeder Hand.«  (S. 462, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 30. Jg. 1931)



abstammende Häuser: Schulenburg (1728), Schulenburg-Heßler, Schulenburg (1713), Kendal, Schulenburg (1818)

Wappen: #Vogelklaue #Stier

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1901, 782 (Stammreihe); 1902, 757 (Stammreihe); 1919, 731; 1921, 726; 1923, 597; 1928, 561; 1931, 462
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1877, 166; 1883, 9
König's Genealogische Adels-Historie - III, 995
Zur Familiengeschichte des Meissnischen Adels - 1896, 301
Nyt Dansk Adelslexikon - 1904, 255
Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog - VIII, 1905, 141


 






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