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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Sandersleben

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»Sandersleben.  Evangelisch. - Aus dem Erzbistum Magdeburg stammendes Geschlecht, das sich nach der südlich von Neuhaldensleben gelegenen Ortschaft Santersleben nannte und seit Mitte des 15. Jahrhunderts zum Adel gehört (Entscheid der Sächs. Stiftung für Familienforschung vom 6. Juli 1926).  Theodericus de Santersleve, Besitzer einer Curia in Neuhaldensleben, tritt 1277 urkundlich (Schöffenbuch von Neuhaldensleben) auf, während mit Fricke Santersleve, 1415 in Neuhaldensleben die urkundliche Stammreihe beginnt. - Wappen: In Rot ein aufgerichtetes silbernes Pflugeisen.  Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken ein gestürztes silbernes Pflugeisen zwischen 2 Büffelhörnern, einem silbernen und einem roten, beiderseits mit einem abflatternden Bande gewechselter Farbe an denselben befestigt.«  (S. 562, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil B, 24. Jg. 1932)

 

Eintrag in Königlich Sächsisches Adelsbuch 3. 3. 1913 Nr. 432 & 433



Wappen: #Pflug

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil B - 1920, 778; 1922, 754; 1925, 781; 1928, 513; 1932, 562
Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1900, 751
Jahrbuch des Deutschen Adels - III, 376 (Stammreihe)
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1877, 633 (Stammreihe); 1880, 391; 1883, 464 (Stammreihe); 1884, 480; 1890, 379 (Stammreihe)
Uechtritz' Diplomatische Nachrichten adelicher Familien - VII, 29


 






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