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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Ruffin

Freiherren von


»Ruffin.  Katholisch. - Die de Rufin (Ruffini) stammen aus dem Tridentinischen (Val di Non) und waren seit 1482 in Peliciano bei Sulz ansässig. - Rittermäßige Reichsadelsbestätigung mit „in oder zu Tieffenburg“ Wien 5. September 1720 (für Anton Johann Baptist von Rufin, Kaiserl. Rat und kurbayer. Hofkammerrat sowie seine Brüder Franz und Sebastian); eingetragen in die Tiroler Adelsmatrikel 6. Juli 1726; Reichsfreiherr Wien 7. August 1769, kurbayerische Anerkennung 4. Dezember 1769 (beides für Franz Xaver Florian, kurbayer. Wirkl. Hofrat, Sohn des obengen. Anton Johann Baptist); immatrikuliert im Königreich Bayern bei der Freiherrenklasse 24. Februar 1810. - Wappen (1769): Unter silbernem Schildeshaupt, darin ein wachsender gekrönter schwarzer Adler, geviert; 1 und 4 in Rot ein 8spitziger goldener Stern, 2 und 3 in Silber ein rotes Herz.  2 gekrönte Helme; auf dem rechten mit schwarz-silbernen Decken ein grüner Baum zwischen offenem schwarzen Fluge, auf dem linken mit rot-goldenen Decken eine vorwärts-gekehrte silberne Büste, um die sich ein silbernes Band schlingt mit der Inschrift: P. C. Rufin. Cons. et Dict. (bezugnehmend auf die sagenhafte Abstammung vom Konsul und Diktator Publius Cornelius Rufinus) zwischen offenem schwarzen Fluge.«  (S. 444, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 81. Jg. 1931)



Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1856, 568; 1921, 795; 1925, 507; 1927, 571; 1931, 444
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - II, I, 54
Tiroler Martikelstiftung - 1978, 71
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - IV, 204


 






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