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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Rabe von Canstein


siehe: Rabe von Pappenheim



»Rabe von Canstein.  Katholisch und evangelisch. - Westfälischer (engernscher) Uradel eines Stammes und Wappens mit den Rabe von Pappenheim, der mit Rawe de Pappenheim, miles, Erbtruchseß des freien Stifts Corvey, 1106 urkundlich (Staatsarchiv Marburg) zuerst erscheint und seit dem Wiederaufbau der Burg Canstein, 1342, sich dieses Namens wieder bedient.  Stammvater der beiden noch blühenden Linien ist Philipp, * 1680, + 1754, Herr auf Canstein und Warburg, hessischer Major a. D. - Wiederaufnahme in die althessische Ritterschaft 3. Februar 1776. - Wappen: In Silber ein kampfbereiter gold-gekrönter schwarzer Rabe.  Auf dem Helme mit schwarz-silbernen Decken ein hoher heidnischer gold-gekrönter, mit 5 (7) abwechselnd schwarzen und silbernen Rabenfedern besteckter silberner Hut, in dessen Stulp sich der Rabe wiederholt.«  (S. 407, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 30. Jg. 1931)



abstammende Häuser: Canstein (1896)

Wappen: #Rabe

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1917, 697 (Stammreihe); 1920, 715; 1926, 579; 1931, 407
Stammbuch der Althessischen Ritterschaft - 1888, 31, 32
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, IV, 6; II, VII, 5
Allgemeine Deutsche Biographie - 3, 764, 765


 






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