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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Oelsnitz

von der


»Oelsnitz.  Evangelisch. - Meißnischer Uradel, dessen Stammhaus vermutlich das (1592 an die Herren von Schönburg verkaufte) Oelsnitz im Erzgebirge ist, der vielleicht mit Rembertus de Olsnicz 1212 (vergl. Kopie im Staatsarchiv Rudolstadt) zuerst erscheint, dann mit Ulricus miles de Olsnitz, 1288 urkundlich (Märcker, Burggrafentum Meißen 1842, Urk. 26) auftritt.  Die Stammreihe beginnt mit Reymbrecht von der Olszenicz, + vor 1500, Vater des Sittich, + 1532. - Wappen (ältestes Siegel des Reymbrecht 1368): In Gold ein mit 3 silbernen Kugeln belegter roter Schrägrechts-Balken.  Auf dem (seit dem 16. Jahrhundert) gekrönten Helme mit rot-goldenen Decken ein offener, wie der Schild bezeichneter Flug.«  (S. 344, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 30. Jg. 1931)



Wappen: #Kugel(n)

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1900, 652 (Stammreihe); 1921, 541; 1926, 527; 1931, 344
Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Güter 1635-1815 - II, 379; IV, 53
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1879, 561


 






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