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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Rivalier von Meysenbug

Freiherren


»Meysenbug (des Stammes Rivalier).  Katholisch, lutherisch und reformiert. - Die Stammreihe beginnt mit Jean Rivalier aus dem Departement Gard, Südfrankreich, der nach Aufhebung des Ediktes von Nantes nach Genf kam und dessen Enkel Claude als Hofprediger nach Hessen berufen wurde. - Kurhessischer Adel mit „von Meysenbug“ Wilhelmshöhe 28. Juli 1825; österreichischer Freiherr mit Wappenänderung laut Allerhöchster Entschließung 18. Januar, Diplom Wien 15. Februar 1834 (beides für Karl Rivalier, Kurfürstl. hess. Geheimen Kabinettsrat und Staatsminister). - Wappen (1834): Geteilt; oben in Gold ein mit der Klaue schrägrechts-aufsteigender und mit dem Schenkel schräglinks gewendeter schwarzer Bug einer Meyse (+ hess. uradelig. v. Meysenbug), unten in Grün eine goldene Brücke von 3 Jochen (Rive-allier) (Stammwappen).  3 gekrönte Helme; auf dem rechten mit schwarz-goldenen Decken ein offener, rechts goldener mit dem schwarzen Bug, links grüner mit der goldenen Brücke belegter Flug, auf dem mittleren mit schwarz-goldenen Decken ein schwarzer Adler, auf dem linken mit grün-goldenen Decken 2 von Gold und Schwarz übereck-geteilte Büffelhörner.«  (S. 458, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 79. Jg. 1929)



Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1921, 776; 1923, 527; 1925, 495; 1927, 556; 1929, 458
Alt-Österreichisches Adels-Lexikon - I, 258


 






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