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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Mellin

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»Mellin.  Evangelisch und katholisch. - Mecklenburgischer Uradel, dessen Stammhaus in dem untergegangenen Dorfe Malin (bei Neuburg) in der Stadtfeldmark von Parchim gelegen war, und der mit Gerardus de Malyn, urbanus des Fürsten Johann von Mecklenburg, in Parchim 4. Juni 1229 urkundlich (s. Meckl. Urk.-Buch, Band I, S. 356) zuerst erscheint und mit Reimar, Herrn auf Vahnerow, Triglaf usw. die sichere Stammreihe um 1450 beginnt.  Das Geschlecht ist im Stammlande bald erloschen und in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts nach Pommern gekommen; auch in Schweden und den Ostseeprovinzen angesessen. - - Wappen: In in Gold ein blau-silbern geschachter Sparren.  Auf dem Helme mit blau-goldenen Decken der mit 5 abwechselnd roten und silbernen Straußenfedern besteckte Sparren.«  (S. 296, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 30. Jg. 1931)



abstammende Häuser: Mellin (1691)

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1917, 542 (Stammreihe); 1926, 497; 1931, 296
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1878, 505


 






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