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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Kröcher

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»Kröcher.  Evangelisch. - Magdeburgischer Uradel mit gleichnamigem Stammhause im Kreis Wolmirstedt, Provinz Sachsen, der mit Rabodo de Crochere 1184 urkundlich (vergl. Riedel, Cod. dipl. Brandenb. I, 25, 164) zuerst erscheint und schon früh in der Altmark auftritt.  Die Namensform wechselte zwischen Cröchern, Krocher, Krocker, Kröcker und Kröcher.  Schloßgesessen zu Beetzendorf, Calbe, Krümke und Schwarzholz. - Wappen: In Blau ein schreitendes, silbernes Kamel (Dromedar).  Auf dem Helme mit blau-silbernen Decken das Kamel wachsend.«  (S. 470, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 28. Jg. 1929)



Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1904, 460 (Stammreihe); 1920, 474; 1924, 406; 1929, 470
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1877, 427 (Stammreihe); 1886, 247; 1889, 161
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, II, 218


 






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