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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Hohendorff

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»Hohendorff.  Evangelisch. - Magdeburgischer Uradel mit gleichnamigem Stammhause bei Neu-Gattersleben, der mit Vulradus und seinem Sohne Otto 1147 urkundlich (Orig. im Staatsarchiv Dessau, abgedr. im Cod. dipl. Anhalt.) zuerst auftritt.  Seit 1339 erscheinen Mitglieder des Geschlechts in der Mark Brandenburg, vornehmlich im Lande Lebus, und 1384 in Ostpreußen, wo Hans und Jakob, wahrscheinlich der märkischen Linie entstammend, vom Elbinger Ordenskomtur Ullrich Fricke belehnt werden (Orig. im Staatsarchiv Königsberg, abgedr. im Cod. dipl. Warmiens.). - Wappen (ursprünglich 2 unten mit einem Balken belegte gestürzte Spieße [Siegel von 1433]) a) des märkischen Stammes: In Rot 2 goldene Pfähle, überdeckt von einem blauen Balken; b) des ostpreußischen Stammes: In Gold 3 rote Pfähle, überdeckt von blauem Schrägrechts-Balken (auch in Gold 3 blaue Pfähle überdeckt von rotem Balken).  Auf dem gekrönten Helme mit blau-roten Decken 2 silberne Lilien an grün-beblätterten Stengeln.«  (S. 238, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 29. Jg. 1930)



Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1930, 238 (Stammreihe)


 






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