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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Hayden von und zu Dorff

Freiherren


»Hayden von und zu Dorff.  Katholisch. - Oberösterreichischer Uradel, der zuerst in Steyr auftritt und mit Ruger der Haid 30. November 1327 urkundlich (Urkunde des Klosters Garsten) zuerst erscheint, welcher 10. August 1336 vom Herzog Albrecht II. von Österreich mit Hof und Markt zu Moln belehnt wurde und 22. November 1336 in einem Schirmbrief Herzog Ottos von Österreich als Ruger „der Hayden von Slyrbach“ im Besitz von Dorff bei Schlierbach genannt ist.  Österreichischer Freiherr Wien 1. Mai (Diplom Wien 7. Juni) 1888 (für Eduard Christoph Ritter Hayden von und zu Dorff). - Besitz: Das Fideikommiß Dorff bei Schlierbach, Oberösterreich. - Wappen: a) (Siegel von 1345): Im Schilde ein bärtiges Manneshaupt mit abhängendem Stulphut; b) (1888): In Silber ein wachsender Mann in rotem Rock mit silbernem Umschlagkragen und goldenen Knöpfen, sowie in golden-bequasteter roter Zipfelmütze mit braunem Pelzstulp, einen hölzernen Bogen mit aufgelegtem Pfeil schußbereit in den Händen.  Freiherrenkrone.  Auf dem gekrönten Helme mit rot-goldenen Decken der Mann wie im Schilde.«  (S. 223, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, Teil A, 80. Jg. 1930)



Wappen: #Schütze

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1898, 404; 1920, 355; 1922, 361; 1930, 223
Alt-Österreichisches Adels-Lexikon - I, 111
Schematismus des landtäflichen u. Grossgrund-Besitzes von Ober-Oesterreich - 1896, 15


 






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