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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Hake

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»Hake (Hacke).  Evangelisch. - Mittelmärkischer Uradel, der mit dominus Hake, miles de Lebus, 15. Juli 1325 urkundlich (s. Riedel, Cod. dipl. Brandenb. I, 23, Nr. 27) zuerst erscheint, besonders im Teltow und Havellande im 14. Jahrhundert weitverbreitet auftritt und sich in 2 Stämme teilte, deren Stammväter, Hans auf Machnow und Achim auf Bornim und Dallgow, Brüder waren. (Vergl. Lehnbrief vom 17. Febr. 1435 [s. Riedel, Cod. dipl. Brandenb. I, 11, S. 339]).  Ein dritter Stamm ist 1801 erloschen.  Erbschenken der Kurmark Brandenburg seit 1616. - Wappen: In Silber 3 (2, 1) aufgerichtete, abgewendete, schwarze Haken.  Auf dem Helme mit schwarz-silbernen Decken ein aufgerichteter, silberner Nagel zwischen 2 gestürzten, abgewendeten, schwarzen Haken.«  (S. 325, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 28. Jg. 1929)



Wappen: #Haken

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1900, 368; 1920, 293; 1922, 302; 1924, 301; 1929, 325
Jahrbuch des Deutschen Adels - I, 764
Handbuch des Preußischen Adels - II, 310 (Stammreihe)
Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Güter 1635-1815 - I, 647


 






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