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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Haeften

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»Haeften.  Evangelisch und katholisch. - Geldernscher Uradel, der mit Rudolph Cocq 5. August 1265 urkundlich (vergl. Charterboek de Herdogendoms Gelre usw. 574-77) zuerst erscheint, dessen Nachkommen sich nach der von ihm erbauten Waardenburg (Werdenburg) nannten.  Sein Sohn Rudolph tritt 1301 urkundlich (vergl. Nyhoff, Anm. 5, S. 180/81 der „Versameling von Orkonden“ zu seinem Werke „Gedenkwaardigheden uit de geschiedenis van Gelderland“) als Ministeriale des Erzbistums Köln auf.  Johann von Waardenburg heiratete zu Anfang des 14. Jahrhunderts die Erbtochter des Gysbert von Arkel auf Haeften und nahm danach den Namen von Haeften an. - Wappen: Unter goldenem Schildeshaupt, darin ein 3latziger schwarzer Turnierkragen, in Rot 3 mit blauen Eisenhüten belegte Fehpfähle.  Auf dem gekrönten Helme mit rechts rot-goldenen, links blau-goldenen Decken 2 auswärts-gewendete schwarze Pferdebeine mit silbernen Hufen.«  (S. 171, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 30. Jg. 1931)



abstammende Häuser: Cocq van Haeften

Wappen: #Turnierkragen

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1922, 298 (Stammreihe); 1926, 244; 1931, 171
Nederland's Adelsboek - 1907, 265 (Stammreihe); 1914, 53 (Stammreihe)
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1880, 178, 179
Rietstap's Wapens van den tegenwoordigen en den vroegeren Nederlandschen Adel - 1890, 90


 






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