Adelslexikon

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Gehe

von

»Gehe. Evangelisch. - Das Geschlecht erscheint in Obersachsen mit Hans Gehe 1. April 1481 urkundlich. - Reichsadel mit Wappenbesserung Wien 23. August 1627 (für Konrad Gehe, Kurfürstl. sächs. Geheimen Sekretarius, dessen Nachkommen sich des Adels nicht bedient haben); Königlich sächsische Adelsbestätigung Dresden 23. März 1886 (für Dr. jur. Julius Oskar, Königl. sächs. Amtshauptmann in Flöha, und Hans Ferdinand Albert Gehe, Königl. sächs. Premierleutnant im Leibgren.-Regiment Nr. 100). - Wappen (1627, 1886): Gespalten; rechts in Gold ein barhäuptiger Herold in schwarzem Gewand mit silbernen Aufschlägen und Spitzenkragen samt Stab, links in Silber ein roter Adler am Spalt. Auf dem gekrönten Helme mit rechts rot-silbernen, links schwarz-goldenen Decken ein offener, rechts von Gold und Schwarz, links von Silber und Rot geteilter Flug.« (S. 201, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil B, 23. Jg. 1931)

Eintrag in Königlich Sächsisches Adelsbuch 13. 1. 1904 Nr. 51 & 17. 3. 1911 Nr. 346

Wappen: #Mann #Adler

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil B - 1908, 330 (Stammreihe); 1918, 257; 1921, 231; 1927, 266; 1931, 201
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - II, 77