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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Frege-Weltzien

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»Frege-Weltzien.  Im Mannesstamme erloschen.  Evangelisch. - Das Geschlecht kam 1620 aus Polen mit den Schweden nach Sachsen. - Reichswappenbrief Wien 17. März 1770 (für Christian Gottlob Frege, Geheimen Rat und ersten Chef des Bankhauses Frege & Co., mit dem die Stammreihe beginnt); Königlich sächsischer Adel Dresden 29. Juni, Diplom Dresden 12. November 1886 (für Dr. jur. Richard Woldemar Frege, Herrn auf Abtnaundorf, Wetzelstein, Prof. an der Universität Leipzig, Domherrn h. c.); Königlich sächsische Namen- und Wappenvereinigung als „von Frege-Weltzien“ . . 18. August 1895 (für Arnold Woldemar von Frege). - Wappen a) (1886): In Gold eine blaue Spitze, oben begleitet von je einer Lambertsnuß an grünem Blätterstengel, unten ein weißer, aus einem ins Gestein getriebenen Stollen sich erhebender Fichtenbaum.  Auf dem gekrönten Helme mit blau-goldenen Decken eine Lambertsnuß zwischen offenem, von Silber und Blau überreck-geteilten Fluge; b) (1895): Vermehrt mit silbernem Herzschild, darin eine rote Pferdebremse (v. Weltzien).«  (S. 191, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil B, 23. Jg. 1931)

 

Eintrag in Königlich Sächsisches Adelsbuch 7. 4. 1904 Nr. 82



Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil B - 1909, 211 (Stammreihe); 1919, 254; 1921, 216; 1927, 251; 1931, 191
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1888, 171 (Stammreihe); 1891, 202; 1894, 182
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, II, II, 72
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - II, 39
Jahrbuch des Vermögens und Einkommens der Millionäre im Königreich Sachsen - 1912, 2, 242


 






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