Adelslexikon

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Donner (1880)

von

»Donner. Evangelisch. - Die Stammreihe beginnt mit Hans Donner in Luschendorf, Fürstentum Lübeck, urkundlich 1481. - Preußischer Adel Berlin 1. Januar 1873 (für Konrad Hinrich Donner, Herrn auf Bredeneck und Rethwisch, Chef des Großhandlungshauses C. G. Donner in Hamburg, Königl. preuß. Rittmeister a. D.) und Berlin 10. März 1880 (für dessen Bruder Bernhard Karl Donner, Fideikommißherrn auf Bockhorn). - Wappen (1873, 1880): Geviert mit schwarzem Herzschild belegt, darin innerhalb goldenen Schildesrandes ein goldener Donnerkeil vor 2 geschrägten goldenen Blitzstrahlen; 1 und 4 in Schwarz ein schräglinker goldener Blitzstrahl, 2 und 3 in Rot ein rechtshin sitzender silberner Windhund. Auf dem gekrönten Helme mit rechts schwarz-goldenen, links rot-silbernen Decken 3 (rot, schwarz-rote) Straußenfedern.« (S. 134, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil B, 21. Jg. 1929)

abstammende Häuser: Donner (1902)

Wappen: #_redend #Blitz(e) #Hund(e)

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil B - 1913, 181 (Stammreihe); 1919, 197; 1921, 159; 1923, 147; 1929, 134
Handbuch des Preußischen Adels - I, 112
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1892, 62
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, II, II, 197
Wenzel's Deutscher Wirtschaftsführer - 1929, 480