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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Faber-Castell

Grafen von


siehe: Castell-Rüdenhausen



»Faber-Castell (des Stammes der Grafen zu Castell).  Evangelisch.  Edelfreies fränkisches Geschlecht, das mit Rubbarth de Castele 3. März 1057 urkundlich (vergl. Wittmann, Monum. Castellana, München 1890) zuerst und 1097 als liberi erscheint; den Grafentitel führt erstmalig Rubertus de Castelo, 1205. - Bayerische Genehmigung zur Annahme des Namens Faber-Castell München 2. Februar (immatrikuliert bei der Grafenklasse . . April) 1898 (für Alexander Friedrich Lothar Grafen zu Castell-Rüdenhausen). - Wappen (1898): Geviert; 1 und 4 in Gold ein halber, oben von 2 blauen Sternen beseiteter Mann (Schmied) in schwarzem Rock mit silbernem Kragen und solchen Knöpfen und schwarz-gestulpter roter Mütze, in der Rechten einen silbernen Hammer an hölzernem Stiele haltend (Freiherren von Faber), 2 und 3 von Rot und Silber geviert (Grafen zu Castell).  2 Helme; auf dem rechten gekrönten mit schwarz-goldenen Decken der Mann wachsend, auf dem linken mit rot-silbernen Decken ein hoherer gekrönter, an der Spitze mit 3 Pfauenfedern besteckter Hut in den Farben des 2. und 3. Feldes mit einem Stulp in verwechselten Farben.«  (S. 212, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Gräflichen Häuser, 105. Jg. 1932)



Wappen: #Mann #Hammer #Stern(e) #Geviert

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser - 1900, 241; 1922, 309; 1924, 147; 1930, 205; 1932, 212
Ruvigny's Titled Nobility of Europe - 1914, 630
Jahrbuch des Vermögens und Einkommens der Millionäre in Bayern - 1914, 19, 143




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