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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Sickingen-Hohenburg

Grafen von

(erloschen)


»Sickingen-Hohenburg.  Im Mannesstamme erloschen.  Katholisch. - Kraichgauer Uradel mit gleichnamigem Stammhause bei Bretten, Baden, eines Stammes und Wappens mit den von Flehingen, der die sichere Stammreihe mit Ritter Reinhard von Sickingen, wahrscheinlich einem Sohne Reinhards 1295, 1336 urkundlich (Otto, Regesten des Erzbischofs von Mainz, Nr. 3527) beginnt. - Reichsfreiherr Wien 17. Mai 1706 (für Ferdinand Hartmann von Sickingen zu Hohenburg); Reichsgraf Wien 19. Februar 1790 (für die Brüder Johann Nepomuk Kasimir und Ferdinand Freiherren von Sickingen-Hohenburg, Enkel des Vorgenannten); ungarisches Indigenat durch Gesetzartikel 22 von 1790 für Kasimirs Sohn Wilhelm). - Wappen (1790 = Stammwappen): Innerhalb roten Schildesrandes in Schwarz 5 (2, 1, 2) silberne Kugeln.  Auf dem gekrönten Helme mit rot-hermelinenen Decken ein gekrönter goldener Schwan sitzend, dessen Hals mit 3 roten Kugeln, mit je 3 schwarzen Hahnenfedern besteckt, besetzt ist.«  (S. 531, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Gräflichen Häuser, 109. Jg. 1936)



Wappen: #Kugel(n)

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser - 1825, 40; 1914, 903; 1915, 905
Historisch-heraldisches Handbuch zum genealog. Taschenbuch der gräflichen Häuser - 1855, 917
Europäisches Genealogisches Handbuch - 1800, II, 57
Neues Genealogisches Handbuch - 1778, 193




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