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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Wedel

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(v. Wedell)


»Wedel (Wedel-Parlow, Wedel-Burghagen).  Evangelisch. - Stormarnscher Uradel, der mit Heinricus, Hasso und Reinbernus de Wedele 1212 mit dem Geschlechtsnamen urkundlich (vergl. Urk.-Buch zur Gesch. des schloßges. Geschl. der Grafen und Herren von W., bearb. und herausgegeb. von Heinrich von W., Band I, Leipzig 1885) zuerst erscheint und dessen Abstammung auf Heinrich, Vogt des Klosters Neumünster, zu Ottenbüttel, erwähnt 13. September 1149, zurückgeführt wird.  Seit 1240 in Pommern schloßgesessen, tritt das Geschlecht früh in drei Stämmen auf, deren Zusammenhang nicht näher feststeht. - Verleihung des Präsentationsrechts zum ehemaligen preußischen Herrenhaus 22. Dezember 1856; preußische Genehmigung der einheitlichen Schreibweise "von Wedel" Potsdam 10. August 1893. - Wappen: In Gold ein schwarzes Richtrad mit 16 scharfgezahnten Zacken und 8 Speichen.  Später erscheint statt der Radnabe ein Kopf und endlich ein Mannesrumpf in von Schwarz und Rot gespaltenem Gewande mit gleichfarbigem Hute innerhalb der gezahnten Radfelge.  Auf dem Helme mit schwarz-goldenen Decken der Mannesrumpf wachsend.«  (S. 561, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 30. Jg. 1931)



abstammende Häuser: Wedel Jarlsberg, Wedel-Parlow, Wedel-Burghagen, Wedel (1684), Wedel (1914), Wedell-Wedellsborg

Wappen: #Rad

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1900, 855; 1920, 898; 1922, 885; 1924, 723; 1928, 679; 1931, 561
Jahrbuch des Deutschen Adels - I, 876 (Stammreihe)
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1889, 563


 






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