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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Trützschler

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»Trützschler (Trützschler von Falkenstein).  Evangelisch. - Vogtländischer Uradel, der bereits um 1122 (vergl. Limmer, Urkundliche Gesch. des Vogtlandes, Band I) zuerst erwähnt wird und mit Hilprant Truezeler zu Straßberg bei Plauen 1284 urkundlich (vergl. v. Mansberg, Erbarmanschaft Wettin. Lande, Band I) erscheint.  Die Stammreihe beginnt mit Conrad, + 1322; Hans Troczeler, + vor 1412, wurde 20. Januar 1400 mit der Vogtei Falkenstein belehnt, nach welcher der Beiname angenommen worden ist. - Wappen: In Gold ein schwarzer Schrägrechts-Balken.  Auf dem Helme mit schwarz-goldenen Decken ein schwarz-bekleideter Mannesrumpf zwischen offenem, je mit schwarzen Schrägbalken belegtem goldenen Fluge.«  (S. 522, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 30. Jg. 1931)



abstammende Häuser: Trützschler zum Falkenstein, Zedlitz und Trützschler, Trützschler von Falkenstein

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1900, 823; 1919, 814; 1921, 831; 1926, 721; 1931, 525
Jahrbuch des Deutschen Adels - II, 881 (Stammreihe)
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1879, 643 (Stammreihe); 1883, 538
Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Güter 1635-1815 - II, 1007
Zur Familiengeschichte des Meissnischen Adels - 1896, 335


 






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