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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Strachwitz und Groß-Zauche

Freiherren von


»Strachwitz.  Katholisch. - Schlesischer Uradel, der mit Woizlaus de Strachowitz 1269 (?) urkundlich (preuß. Staatsarchiv Breslau) zuerst erscheint. - Geschlechts- und Wappenvereinigung zweier gleichnamiger Geschlechter Zobten 1. Dezember 1626 mit erbländisch-österreichischer Bestätigung Wien 20. Juli 1627; Reichs- und erbländisch-österreichischer Freiherr Regensburg 22. September 1630 (für die Brüder Christoph, Kaiserl. Rat, Prälaten und Domherrn in Breslau und Gr.-Glogau und Maximilian von Strachwitz und Groß-Zaucha, Herrn auf Arnsdorf, Kaiserl. Rat, Hauptmann des Bistums Breslau); böhmischer Freiherr Laxenburg 18. Mai 1726 (für Johann Christoph von Strachwitz und Gäbersdorff). - Wappen (1726): Geviert; 1 und 4 in Gold ein an der Schnittfläche blutender natürlicher Schweinskopf, 2 und 3 von Schwarz und Gold 6mal geteilt, die schwarzen Streifen belegt mit je 2 goldenen, die goldenen Streifen mit je 2 schwarzen Muscheln.  2 gekrönte Helme mit schwarz-goldenen Decken; auf dem rechten 2 schwarz-goldene Straußenfedern, auf dem linken ein wie das 2. und 3. Feld bezeichneter offener Flug, belegt mit je einer Muschel in verwechselten Farben.«  (S. 516, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 80. Jg. 1930)



abstammende Häuser: Strachwitz von Groß-Zauche und Camminetz

Wappen: #Eber #Muschel

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1854, 514; 1874, 875; 1900, 753; 1920, 836; 1922, 845; 1930, 516
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, I, 66
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1880, 420


 






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