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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Stain

Freiherren von

(erloschen)


»Stain (Stain zum Rechtenstein).  Schwäbischer Uradel, eines Stammes und Wappens mit den Grafen von Stadion und den von Pflummern (Oberamt Riedlingen), der mit Heinricus de lapide 9. September 1197 urkundlich (Württemberg. Urk.-Buch II, 323, vergl. auch v. Alberti, Württemberg. Adels- und Wappenbuch 1899-1914, II, 734) auftritt und die Stammreihe mit Berthold vom Stain zu Klingenstein und Romsperg, 1400, Ritterhauptmann, beginnt. - Bestätigung und Erneuerung des alten Herrenstandes für Reich und Erblande cum privilegio de non usu Regensburg 27. Januar 1623 (vom Kaiser Ferdinand II. für die Brüder und Vettern von Stain zu Jettingen und Eberstall, ferner von Stain von Emerckhingen, Ichenhausen und Bergweiler, dann von Stain zu Uttenweiler, sowie von Stain, welche samt und sonders von Herrn Berchtold vom Stain entsprossen.  Von diesen Linien blühen nur noch die von Ichenhausen [Stain zum Rechtenstein] und die von Jettingen [Stain]). - Wappen (Stammwappen): In Gold 3 übereinanderliegende, mit den Haken abwärts-gekehrte schwarze Wolfsangeln.  Auf dem Helme mit schwarz-goldenen Decken eine goldene Wolfsangel, deren aufwärts-gekehrte Haken je mit einem Pfauenspiegel besteckt sind.«  (S. 568, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 82. Jg. 1932)



abstammende Häuser: Stadion-Warthausen und Thannhausen, Stain zum Rechtenstein

Wappen: #Wolfsangel(n)

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1922, 820 (Stammreihe); 1926, 680; 1932, 568
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - V, 39


 






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