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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Sebottendorff von der Rose

Freiherren

(erloschen)


siehe: Sebottendorff



»Sebottendorff von der Rose.  In der freiherrlichen Linie erloschen.  Katholisch. - Schlesischer Uradel mit gleichnamigem Stammhause (jetzt Seitendorf, Kr. Frankenstein), der mit Symon de Stinavia 1268 und 23. April 1273 urkundlich (s. Pfotenhauer, Die schles. Siegel, S. 26) zuerst erscheint und die Stammreihe der unten folgenden Linie mit Friedrich von Sebottendorff, * 1586, + 1641, Herrn auf Rosen, beginnt. - Österreichische Genehmigung zur Fortführung des Freiherrentitels Schönbrunn 24. April, Plakat Wien 23. November, 1885 (für Moritz Freiherrn Sebottendorff von der Rose). - Wappen (Stammwappen): Im von Rot über Silber schräglinks geteilten Schild auf der Teilung ein schwarzer Stamm mit beiderseits 2 Paar gestutzten Ästen, zwischen denen je ein in ein schwarzes Blatt ausgehender Zweig wächst.  Auf dem Helme mit rechts rot-silbernen, links schwarz-silbernen Decken 2 oben zusammengebogene entblätterte Zweige, der rechte silbern, der linke rot, jeder in eine golden besamte 5blättrige Rose gewechselter Farbe endend.«  (S. 522, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 84. Jg. 1934)



Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1888, 776 (Stammreihe); 1918, 766; 1920, 769
Alt-Österreichisches Adels-Lexikon - I, 286


 






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