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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Schwerin

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»Schwerin.  Evangelisch. - Uradel, der mit Bernhard, Vogt von Schwerin, mit dem auch die Stammreihe beginnt, in der Grafschaft Schwerin 1178 urkundlich (Orig. im Hauptarchiv in Schwerin; vergl. Lisch, Jahrb. des Vereins f. mecklenb. Gesch. u. Altertumskunde XXVIII, S. 254, Anm. 1) zuerst erscheint, dann aber in Pommern mit ausgedehntem Grundbesitz sich festgesetzt hat und hier seit 1250 im Besitz der Burgen Altwigshagen und Spantekow zu den schloßgesessenen Geschlechtern gehört.  Seit 1357 Erbküchenmeister in Altvorpommern (seit 1853 an den Besitz von Schwerinsburg geknüpft).  Präsentationsrecht zum ehemaligen preußischen Herrenhaus seit 12. Oktober 1855. - Wappen: In Silber eine rote Raute.  Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken 3 (silbern, rot, silberne) Straußfedern, die beiden äußeren je mit einer roten Raute belegt.«  (S. 476, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 30. Jg. 1931)



abstammende Häuser: Schwerin (1740), Schwerin (1717), Zieten-Schwerin

Wappen: #Raute(n/Wecken)

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1905, 729 (Stammreihe); 1919, 737; 1921, 738; 1923, 609; 1928, 564; 1931, 476
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, II, 373


 






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