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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Schutzbar gen. Milchling

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siehe: Milchling von Schönstadt



»Schutzbar genannt Milchling.  Evangelisch. - Bergischer Uradel, der mit Rembertus Scuzspeer 1174 urkundlich (s. Lacomblet, Niederrhein. Urk. I, Nr. 448) zuerst erscheint und seit der Mitte des 13. Jahrhunderts durch Beerbung eines Nordecker Burgmannes Konrad Milchling von Cleen in Hessen angesessen ist.  Die Brüder Konrad Milchling der Jüngere und Thiederich Scutzesper, Burgmannen zu Nordeck um 1350, stiften zwei Linien des Geschlechts: Milchling, bald nach 1355 erloschen, und Schutzbar mit einer Burg zu Treis an der Lumbda, seit etwa 1355 unter dem Namen Schutzpar genannt Milchling vorkommend. - Wappen (= dem der von Cleen): In Silber 3 mit den Spitzen ins Schächerkreuz gestellte schwarze Kleeblätter.  Auf dem Helme mit schwarz-silbernen Decken ein wie der Schild bezeichneter Flug.«  (S. 454, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 31. Jg. 1932)



Wappen: #Klee

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1900, 760; 1919, 735; 1921, 731; 1926, 648; 1929, 682; 1932, 454
Jahrbuch des Deutschen Adels - III, 413 (Stammreihe)
Stammbuch der Althessischen Ritterschaft - 1888, 73
Neues Genealogisches Handbuch - 1778, 184
Geschlechtsregister der reichsfreien Ritterschaft zu Franken - 1749, 60-71


 






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