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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Saltza

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»Saltza.  Evangelisch. - Thüringischer Uradel mit dem Stammhause Brücken bei Sangerhausen, der mit Hermann von Salza, Gräflich Stolberg’schen Vasall, 1280 urkundlich (vergl. v. Mülverstedt „Die richtige Abstammung und das richtige Wappen der Freiherren und Grafen von Salza in Estland und Schweden“, im „Jahrbuch für Genealogie usw.“, Mitau, 1902, S. 135fg.) zuerst erwähnt wird.  Die Stammreihe beginnt mit Heinrich von Salza Anfang des 16. Jahrhunderts; mit Bernhard (Berend) von Saltza, * 1583, + Reval 21. Dezember 1656, Herrn auf Brücken, Thüringen, und auf Kau, Estland, kommt das Geschlecht in die baltischen Gebiete.  Zu Beginn des 18. Jahrhunderts erscheint ein Zweig in Schweden. - In die estländische Ritterschaftsmatrikel eingetragen 21. Juni 1746. - Wappen: a) Stammwappen: Ein in 2 Reihen geschachter Schrägrechts-Balken; b) (seit 1663 das vereinigte Wappen der von Salza und Lichtenau und der von Salza a. d. H. Ascherode): Von Rot und Silber geviert; 1 und 4 eine silberne Lilie, 2 und 3 zwei voneinander abgekehrte goldene Angelhaken.  2 gekrönte Helme; auf dem rechten mit rot-silbernen Decken die silberne Lilie, auf dem linken mit rot-goldenen Decken 3 (rot-golden-rote) Straußenfedern, beseitet von 2 aufrechten voneinander abgekehrten goldenen Angelhaken.«  (S. 484, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 38. Jg. 1939)



abstammende Häuser: Saltza (1755), Saltza (1843)

Wappen: #Lilie(n) #Haken

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1939, 484 (Stammreihe)
Stackelberg's Genealogisches Handbuch der estländischen Ritterschaft - I, 236 (Stammreihe)
Anrep's Svenska Adelns Ättar-Taflor - III, 597
Klingspor's Baltisches Wappenbuch - 1882, 97


 






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