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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Quadt-Wykradt-Hüchtenbruck

Freiherren


»Quadt-Wykradt-Hüchtenbruck.  Reformiert. - Jülich-geldernscher Uradel, der mit Johann Quade als zur bergischen Ritterschaft gehörig 1313 urkundlich (Staats-Archiv Düsseldorf) auftritt und mit Ritter Peter dem Quaden 1256 die Stammreihe beginnt. - Kurkölnische Ausschreibung des Reichsfreiherrenstandes Bonn 5. Juli 1620 (für das Gesamtgeschlecht); preußische Namen- und Wappenvereinigung mit denen der von Hüchtenbruck Cölln an der Spree 18. Mai 1709 (für Ludwig Alexander Rulemann Freiherrn Quadt zu Wickeradt, Schwiegersohn des letzten Freiherrn von Hüchtenbruck a. d. H. Gartrop). - Wappen (1709): Geviert; 1 und 4 in Rot 2 oben 4mal, unten 3mal gegengezinnte silberne Balken (Stammwappen), 2 und 3 in Gold ein springendes schwarzes Einhorn (+ Freiherren v. Hüchtenbruck).  2 gekrönte Helme; auf dem rechten mit rot-silbernen Decken ein wachsender silberner Bär zwischen offenem roten Fluge, je belegt mit einem der Zinnenbalken (Stammwappenhelm), auf dem linken mit schwarz-goldenem Wulst und gleichen Decken ein schwarz-aufgeschlagener, mit 8 goldenen Ähren besteckter goldener Hut (+ Freiherren v. Hüchtenbruck).«  (S. 387, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 80. Jg. 1930)



abstammende Häuser: Quadt zu Wykradt und Isny

Wappen: #Zinnenbalken #Einhorn

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1898, 731 (Stammreihe); 1920, 624; 1922, 633; 1924, 538; 1926, 528; 1928, 484; 1930, 387
Nederland's Adelsboek - 1908, 306 (Stammreihe); 1916, 139 (Stammreihe)


 






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