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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Hornstein

Freiherren von


»Hornstein.  Katholisch. - Schwäbischer Uradel mit den Stammhäusern Hornstein und Hertenstein bei Sigmaringen, Provinz Hohenzollern, der mit Heinrich von Hornstein 1247 und seinem Bruder Manegold von Hertenstein 19. April 1243 urkundlich (Cod. Salem. I, S. 275) zuerst erscheint und als Bruder Heinrichs von Hornstein 1254 (ebenda I, 457) genannt wird; als die Linien Hornstein ausstarben, nahm die Linie Hertenstein seit etwa 1486 den Namen Hornstein an, und zwar bis etwa 1550 mit dem Zusatz „gen. von Hertenstein“.  Die Stammreihe beginnt mit Burkhard von Hertenstein, 1303-1317, wahrscheinlich ein Enkel des obigen Manegold. - - Reichsfreiherr Wien 3. September 1688 (für Adam Bernhard von Hornstein, Herrn auf Göffingen [1476-1790 im Besitz der Familie]); immatrikuliert im Königreich Bayern bei der Freiherrenklasse 3. Mai 1813. - - Wappen (1688=Stammwappen): In Blau unter gebogener silberner Hirschstange ein 3mal rund ausgebrochener goldener Stein.  Auf dem Helme mit blau-silbernen Decken das Schildbild mit schwarzem Stein.«  (S. 227 & 231, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 80. Jg. 1930)



abstammende Häuser: Hornstein-Biethingen

Wappen: #Hirschstange(n) #Felsen

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1848, 177; 1920, 378; 1922, 387; 1924, 358; 1926, 340; 1928, 301; 1930, 227
Stammtafeln des Adels des Großherzogthums Baden - 1886, 206, 582
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - II, 231
Hof- und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg - 1914, 456


 






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