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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Castell-Castell

Fürsten zu


»Castell.  Fränkisches edelfreies Geschlecht, das mit Rubbrath de Castele 3. März 1057 urkundlich (vergl. Wittmann, Monum. Castellana, München 1890) zuerst und 1097 als liberi erscheint; den Grafentitel führt erstmalig Rubertus de Castelo 1205; die nachfolgenden Linien stammen von zwei Söhnen des Grafen Christian Friedrich Karl, * 26. Februar 1730, + 15. Oktober 1773; gemeinschaftliches Hausgrundgesetz vom 6. Dezember 1794, bestätigt 1796 und 1807, und Haus- und Familienvertrag vom 6. Juli 1827, abgeändert (neues Haus- u. Familiengesetz) vom 14. Juni 1861, das die Benennung der beiden Linien regelt; der jeweilige Senior des Gesamthauses hat den Vorrang vor dem Haupte der anderen Linie. - Wappen (Stammwappen): Von Rot und Silber geviert.  Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken ein wie das Schildbild bezeichneter gekrönter Turnierhut, der mit einem natürlichen Pfauenwedel besteckt ist.«  (S. 165, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Fürstlichen Häuser, 169. Jg. 1932)

 

Eintrag in Königlich Sächsisches Adelsbuch 6. 10. 1903 & 4. 3. 1912 Nr. 29



abstammende Häuser: Castell-Rüdenhausen

Literatur: Gothaischer Genealogischer Hofkalender - 1922, 116; 1923, 133; 1924, 133; 1925, 137; 1926, 139; 1927, 137; 1928, 139; 1929, 159; 1930, 161; 1931, 165; 1932, 165
Freytag-Loringhoven's Europäische Stammtafeln - V, 94-96, 98
Europäisches Genealogisches Handbuch - 1800, II, 76
Ruvigny's Titled Nobility of Europe - 1914, 461
Archiv für Stamm- und Wappenkunde - 1907, 149


 






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