Adelslexikon
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Bonstetten
Freiherren von
»Bonstetten. Evangelisch und reformiert. - Ursprünglich edelfreies Geschlecht, das mit Heinricus de Bonstadin, nobilis vir, 22. November 1122 urkundlich (Stiftsarchiv von Engelberg) zuerst erscheint und dessen ununterbrochene Stammreihe mit dem Freien Hermann von Bonstetten, Kaiserlichem Reichsvogt in Zürich, 1255 und 1277, beginnt; später in Bern ansässig und zum Patriziat daselbst gehörig. - Reichsfreiherr unter Erneuerung und Bestätigung Mainz 3. Januar 1499 (vom Kaiser Maximilian I. für Beat Wilhelm von Bonstetten und seine Geschwister). - Wappen (Stammwappen): In gold-gerändertem schwarzen Schilde 3 balkenweise stehende silberne Rauten. Auf dem gekrönten Helme mit schwarz-silbernen Decken ein wachsender silberner Schwan mit schwarzen, mit den Rauten belegten Flügeln.« (S. 56, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 82. Jg. 1932)
Wappen: #Raute(n/Wecken)
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1894, 80 (Stammreihe); 1904, 60; 1920, 70; 1922, 69; 1924, 91; 1926, 83; 1928, 43; 1932, 56
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1887, 37 (Stammreihe); 1889, 30
Schweizerisches Geschlechterbuch - 1910, 31; 1936, 837
Allgemeine Deutsche Biographie - 3, 133, 135