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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Böcklin von Böcklinsau

Freiherren


»Böcklin von Böcklinsau.  Evangelisch und katholisch. - Zu den ältesten regimentsfähigen Straßburger Stadtadelsgeschlechtern gehörig, eines Stammes mit dem mit Ruprecht Bock um 1200 auftretenden Straßburger Geschlechte Bock, mit Ulricus Boekelin et Heinricus, filius eius, 1266 urkundlich (vergl. Straßburger Urk.-Buch, Band I, S. 485, und Kindler v. Knobloch „Das goldene Buch von Straßburg“, Jahrb. „Adler“ 1884, S. 83) zuerst erscheinend.  Sigmund Böckel und Görge Bocke, Edelknechte und Vettern, werden 13. Februar 1406 urkundlich (Freiherrl. Böcklinsches Familienarchiv, Urk.-Nr. 83) erwähnt und Bernhard Bockel, Edelknecht, 1442 urkundlich (a. a. O.) mit Rust belehnt, das noch heute im Familienbesitz ist.  Später zur schwäbischen Reichsritterschaft, Kantons Ortenau, und zu der des Unterelsasses gehörig. - Verleihung des Namens „Boeckhle von Boeckhelsau“ unter Bestätigung herrenmäßiger Vorrechte durch Kaiser Maximilian Weißenburg 2. Februar 1513 (für das Geschlecht die Bockhle); französische Bestätigung des Freiherrenstandes (Baronats) Compiègne 6. August 1773 (für das Gesamtgeschlecht). - Wappen (Stammwappen): In Rot ein springender gold-bewehrter silberner Bock.  Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken der Bock wachsend.«  (S. 51, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 82. Jg. 1932)



Wappen: #Steinbock

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1861, 46; 1920, 60; 1922, 60; 1924, 82; 1926, 74; 1932, 61
Stammtafeln des Adels des Großherzogthums Baden - 1886, 82, 573, 610
Neues Genealogisches Handbuch - 1778, 40; 1780, 19


 






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